Verbessern Sie Ihren Google Pagespeed Insights Score auf 100 Punkte!
Eines der ersten Dinge, die ein Nutzer an Ihrer Website bemerkt, ist die Ladezeit. Je schneller sie ist, desto zufriedener sind sie.
Mehr als 73 Prozent der mobilen Internetnutzer geben an, dass sie auf Websites gestoßen sind, die zu lange zum Laden brauchen. Aus diesem Grund ist die Seitengeschwindigkeit einer der wichtigsten Rankingfaktoren, die die Position Ihrer Webseite in den Google-Suchergebnissen bestimmen. Tools wie Google Page Speed Insights haben sich als nützlich erwiesen, um diesen Aspekt der Nutzererfahrung zu quantifizieren.
Ihre Webseite sollte innerhalb von drei Sekunden geladen sein, damit Ihre Nutzer so viel Zeit wie möglich auf Ihrer Website verbringen. Die Optimierung des Pagespeed verbessert nicht nur Ihr Ranking, sondern sorgt auch für ein besseres Web-Erlebnis für Ihre Nutzer.
Heute gehen wir darauf ein, wie Sie Google PageSpeed Insights zu Ihrem Vorteil nutzen und einen bleibenden Eindruck bei Ihrem Publikum hinterlassen können. Sie erfahren, wie Sie Ihre Google PageSpeed-Werte verbessern und Ihre Website damit schneller und besser machen können.
Was macht das Google Page Speed Insights Tool?
Google PageSpeed Insights bietet Vermarktern sowohl Labordaten als auch Felddaten und wird vom Lighthouse unterstützt. Labordaten werden in einer kontrollierten Umgebung gesammelt und sind hilfreich bei der Identifizierung von Leistungsproblemen auf Ihrer Website. Felddaten hingegen werden aus den tatsächlichen Echtzeit-Performance-Analysen gesammelt, wenn Nutzer die Webseite laden.
Das Google PageSpeed Insights-Tool gibt Ihnen eine Leistungsbewertung von 100 Punkten, die sich nach der Leistung und Geschwindigkeit Ihrer Website richtet. Allerdings sind die zur Berechnung dieses Leistungswerts verwendeten Metriken nicht gleich, und einige werden stärker gewichtet als andere. Die Google PageSpeed-Bewertung wird anhand der folgenden Metriken berechnet:
- Erste inhaltsreiche Farbe - 3x
- Erste sinnvolle Farbe - 2x
- Zeit für Interaktion - 5x
- Geschwindigkeitsindex - 4x
- Erste CPU im Leerlauf - 2x
Sobald der Test abgeschlossen ist, zeigt Google PageSpeed Insights einen Leistungsbericht an. Dieser Bericht ist in drei Gruppen unterteilt und zeigt die Gesamtleistung Ihrer Website an.
Die rote Farbe bedeutet eine schlechte Bewertung zwischen 0-49
Die orange Farbe steht für eine durchschnittliche Punktzahl zwischen 50 und 89.
Die grüne Farbe steht für eine gute Punktzahl zwischen 90-100
Warum ist die Seitengeschwindigkeit wichtig?
Die Internetnutzer von heute suchen nach schnellen Antworten und Lösungen. Deshalb wird von Websites erwartet, dass sie so schnell wie möglich sind.
Abgesehen von der Verbesserung des Seitenerlebnisses ist die Seitengeschwindigkeit zu einem der 200 wichtigsten Ranking-Faktoren geworden, um zu zeigen, wie wichtig sie für die UX einer Website ist.
Geschwindigkeit ist nicht nur ein Rankingfaktor - es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen einer schnelleren Website und mehr Konversionen. Ein Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und höheren Konversionsraten wurde in einer Studie von Portent aus dem Jahr 2019 festgestellt. Die Studie zeigte, dass mit jeder zusätzlichen Sekunde Ladezeit (zwischen Sekunde 0 und 5) die Konversionsraten um durchschnittlich 4,42 % sanken. Die Studie ergab auch, dass die ersten 5 Sekunden der Seitengeschwindigkeit die Konversionsraten am meisten beeinflussen.
All diese Studien zeigen, wie wichtig die Geschwindigkeit ist - selbst eine kleine Verbesserung der Google PageSpeed Ihrer Website kann sich positiv auf Ihr Geschäft auswirken.
Ist Google Page Speed Insights genau?
Google PageSpeed Insights umfasst verschiedene Metriken, die einen genauen Überblick über die Leistung Ihrer Website bieten. Einige der jüngsten Änderungen, die in den letzten Jahren vorgenommen wurden, haben seine Zuverlässigkeit und Genauigkeit noch weiter verbessert.
Eine frühere Version von Google PageSpeed Insights wurde im November 2018 veröffentlicht und Google PageSpeed 5.0. genannt. Es begann mit der Verwendung der Chrome User Experience Report-Datenbank und Lighthouse-Audits.
Zwei Jahre später, im Mai 2020, wurde Lighthouse 6.0 mit neuen Metriken eingeführt. Diese Metriken können nun im modernen PageSpeed Insights-Bericht eingesehen werden. Die neue Erfassung der Metriken hat die Gesamtleistung des Tools verbessert und erfasst das Nutzererlebnis besser.
Alle Aktualisierungen haben dieses Tool zuverlässiger gemacht, und deshalb können Sie sich auf Ihren Google PageSpeed Score verlassen, um festzustellen, wie gut Ihre Website funktioniert und mit den Nutzern interagiert. Dieses Tool bietet auch Empfehlungen zur Verbesserung der schwachen Bereiche Ihrer Website. Sie können diese Erkenntnisse nutzen, um das Nutzererlebnis zu verbessern und auch Ihre Google PageSpeed-Bewertung zu erhöhen.
Google PageSpeed vs. WebPageTest vs. GTMetrix
Auch wenn Google PageSpeed Insights ein genaues und zuverlässiges Tool zur Überprüfung der Leistung Ihrer Website ist, ist es nicht der einzige verfügbare Test für die Seitengeschwindigkeit. Andere Tools wie GTMetrix, WebPageTest und Pingdom sind einige Alternativen zu Page Speed. Schauen wir uns einige der Optionen an, um die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen Tools zum Testen der Website-Geschwindigkeit zu verstehen.
Google PageSpeed Insights
Dieses Tool zeigt Ihnen zwei Hauptregisterkarten - eine für Desktop und eine für Mobilgeräte. Das Tool für die Seitengeschwindigkeit bietet auch spezifische Maßnahmen an, die Ihr Ergebnis und die Benutzerfreundlichkeit verbessern.
Das PageSpeed-Tool ist in sich geschlossen, d. h. Sie können kein Konto einrichten und Ihre Ergebnisse im Laufe der Zeit verfolgen. Die einzige Möglichkeit, die Nutzer haben, um ihre Leistung im Laufe der Zeit zu messen, besteht darin, in regelmäßigen Abständen manuelle Tests durchzuführen.
PageSpeed kann Probleme identifizieren, die Ihre Suchergebnisse beeinträchtigen, wie z. B. fehlende Caching-Richtlinien, eine hohe Anzahl von Anfragen Dritter, übermäßige DOM-Strukturen usw. Obwohl das Tool umsetzbare Möglichkeiten zur Verbesserung der Geschwindigkeit Ihrer Website bietet, lässt es nur ein kleines Fenster für die Anpassung. Sie können keine spezifischeren Parameter wie Serverstandort oder Verbindungsdrosselung angeben, und diese Parameter werden auch nicht gemeldet.
WebPageTest
WebPageTest führt drei Tests durch und zeigt die Ergebnisse in einer Medianstatistik an.
Bei einem einfachen Routinetest werden die erweiterten Einstellungen mit ihren Standardwerten ausgeführt. Sobald der Test abgeschlossen ist, erhalten Sie einen Screenshot der geladenen Website und die Möglichkeit, die Filmstreifenansicht oder das Video des Tests anzusehen. Eine detaillierte Registerkarte zeigt den Wasserfallbericht mit weiteren Metriken und Details zu jedem Testlauf an.
MitWebPageTest können Sie benutzerdefinierte Metriken erstellen, um Ihre Website nach Ihren spezifischen Anforderungen zu bewerten. Um einen benutzerdefinierten Test durchzuführen, können Sie entweder eine benutzerdefinierte Metrik während des Tests angeben oder eine JavaScript-Datei anhängen. Dieses Tool bietet die meisten Anpassungsmöglichkeiten von allen drei. Selbst auf der Registerkarte für einfache Tests können Sie die URLs von Websites eingeben, die Sie mit der EST-Konfiguration testen möchten. Das Tool bietet auch eine Option zur Durchführung eines Lighthouse-Audits.
Die Leistungsüberprüfung zeigt eine vollständige Checkliste zur Optimierung der Website an. Dieses Tool listet die Ressourcen auf und vergleicht sie mit den festgelegten Parametern, die die Leistung der Website beeinflussen. Die Website ist in mehrere Registerkarten unterteilt, und jede Registerkarte zeigt die Geschwindigkeit der Website an. Die Registerkarte "Domain, Processing und Content Breakdown" zeigt die Verteilung der Anfragen und Inhalte auf der Webseite an, während "Image Analysis" und "Request Maps" Sie zu anderen Diensten weiterleiten.
GTMetrix
GTMetrix verfügt über mehrere Funktionen, mit denen Sie die Leistung Ihrer Website testen können.
Das Endergebnis des Tests wird in drei Metriken aufgeteilt: die Gesamtgröße der Seite, die Seitenladezeit und die Gesamtzahl der HTTP-Anfragen. Es wird auch ein Vergleich zwischen Ihren eigenen Messwerten und den Durchschnittswerten aller mit GTMetrix getesteten Websites angezeigt. Bei einem Ad-hoc-Test können Sie den Browser, die Verbindungseinstellung oder den Testort nicht angeben.
Die Bildoptimierung spielt eine wichtige Rolle für das Ranking. Deshalb müssen Videos und Bilder optimiert werden, um Ihre Website besser zu platzieren. Die Anzahl der HTTP-Anfragen wirkt sich ebenfalls auf Ihr Ergebnis bei GTMetrix aus. Die Registerkarte "Wasserfall", die über das Tool "Inspect" verfügbar ist, kann verwendet werden, um zu analysieren, wie viel Zeit für jede Anfrage beim Laden der Seite aufgewendet wurde.
Nachdem Sie ein Konto bei GTMetrix erstellt haben, haben Sie Zugang zu Videos und Diagrammen und können mehrere Tests auf Ihrer Website durchführen.
Die drei Tests im Vergleich
Diese drei Tests sind die von Entwicklern und SEO-Teams am häufigsten verwendeten Pagespeed-Tools, um die Leistung einer Website zu testen, aber wie sind diese Tools im Vergleich zueinander?
1. Auswahl von Gerät und Browser
Die Tests sollten von verschiedenen Geräten und Browsern aus durchgeführt werden, um die Leistung Ihrer Website in verschiedenen Netzen zu emulieren, und ein gutes Testtool sollte es Ihnen ermöglichen, Ihre Browser und Geräte auszuwählen.
- Google Pagespeed Insights: Die Ergebnisse werden auf zwei Registerkarten angezeigt, eine für Mobilgeräte und eine für Desktops - allerdings gibt es nicht viele Anpassungsmöglichkeiten, um auszuwählen, auf welchem Mobilgerät Sie den Test durchführen möchten.
- WebPageTest: Sie können einen Browser und eine Gerätekombination angeben. Es gibt eine Vielzahl von Geräten, aus denen Sie wählen können.
- GTMetrix: Mit GTMetrix können Sie Ihre Website mit der von Ihnen gewählten Browser- und Gerätekombination testen. Allerdings muss der Nutzer ein Konto erstellen, um diese Optionen anpassen zu können.
2. Testort
Die Ladezeit hängt vom Standort des Tests und dem Standort des Servers ab. Um Ihre Kunden in ihrer Region zu erreichen, sollte Ihr Server daher so nah wie möglich an ihrem geografischen Standort stehen. Wenn Sie den Teststandort angeben, erhalten Sie die genauesten Ergebnisse über Ihre Website.
- Google PageSpeed Insights: Sie können den Standort des Tests nicht angeben, da er meist intern auf der Grundlage des Standorts des eigenen Servers Ihrer Website berechnet wird.
- GTMetrix: Hier können Sie den Ort des Tests angeben. Es gibt eine Reihe von Standortoptionen, aus denen Sie wählen können, aber Sie müssen sich zuerst registrieren, um diese Funktion nutzen zu können.
- WebPageTest: ermöglicht Ihnen auch die Auswahl von Standorten bei der Durchführung eines Tests. Mit diesem Tool können fast alle wichtigen Stellen gefunden werden.
3. Wasserfall-Analyse
Ein Tool zum Testen der Website-Geschwindigkeit sollte diese wichtige Funktion bieten, um die Engpässe im Design und in der Struktur der Website zu analysieren. Ein Wasserfalldiagramm zeigt in der Regel die Zeit an, die jede Ressource zum Laden benötigt und wie sie sich auf die Gesamtladegeschwindigkeit der Webseite auswirkt.
- Sowohl die WebPageTest- als auch die GTMetrix-Tools zeigen Ihnen ein Wasserfalldiagramm, mit dem Sie Ihre Website sorgfältig analysieren und feststellen können, wie lange die einzelnen Ressourcen zum Laden benötigen.
- Der Google Pagespeed-Test beinhaltet keine Wasserfallanalyse
Wie Sie bei Google PageSpeed Insights eine perfekte 100 erreichen
Eine höhere Punktzahl bei diesem Tool bedeutet eine schnelle und optimierte Website. Eine perfekte Punktzahl von 100 bei PageSpeed zu erreichen, ist schwierig, aber nicht unmöglich. Mit den richtigen Methoden und Prozessen können Sie die Geschwindigkeit und Leistung Ihrer Website so optimieren, dass Sie eine perfekte Punktzahl von 100 erreichen. Einige Tipps, die Sie anwenden können, um bei diesem Test perfekt abzuschneiden, sind:
Beseitigen Sie Render-blockierende Ressourcen
Dies ist eine der häufigsten Empfehlungen, die das PageSpeed Insights-Tool ausspricht. Sie bezieht sich auf JavaScript- und CSS-Skripte, die das schnelle Laden Ihrer Seite verhindern.
Diese Dateien müssen vom Browser des Besuchers verarbeitet und heruntergeladen werden, bevor der Rest der Seite angezeigt werden kann. Viele Skripte oberhalb der Falz können sich also negativ auf die Geschwindigkeit Ihrer Website auswirken. Laut Google gibt es zwei Lösungen, um dieses Problem zu beheben.
- Wenn Sie eine begrenzte Anzahl von JavaScript- oder CSS-Dateien haben, können Sie diese einbinden. Dieses Verfahren bedeutet, dass Sie Ihre CSS- und JavaScript-Dateien in Ihre HTML-Datei einbinden, was mit Hilfe von Plugins geschehen kann. Diese Methode ist jedoch nur für kleine Websites geeignet.
- Die andere Methode besteht darin, Ihr JavaScript zu verschieben. Bei dieser Option wird die JavaScript-Datei während des HTML-Parsing heruntergeladen, funktioniert aber erst, wenn das Parsing abgeschlossen ist.
JavaScript verkleinern
Wenn möglich, sollten Sie Ihre JavaScript-Dateien auf die gleiche Weise verkleinern, wie Sie die Anzahl Ihrer CSS-Dateien reduzieren würden. Wenn Sie Ihre JavaScript-Dateien verkleinern, können Sie die Parse-Zeit des Skripts und die Größe der Nutzdaten reduzieren. Diese Dateien können über WordPress-Plugins verkleinert werden. Sie können auch einen Prozess erstellen, um diese Minifizierung im Voraus durchzuführen.
Ungenutzte CSS entfernen
Der Code in Ihren Stylesheets wird als Inhalt betrachtet und muss zuerst geladen werden, damit Ihre Seite für die Benutzer sichtbar wird. Jedes CSS, das auf Ihrer Website nicht verwendet wird, belastet die Leistung der Website unnötig. Deshalb ist es ratsam, ungenutztes CSS zu entfernen.
Der Prozess ähnelt dem der Beseitigung von Rendering-blockierendem CSS. Die Stile können inline oder deferiert sein, so wie es zu Ihren Webseiten passt. Außerdem können Tools wie Chrome DevTools verwendet werden, um ungenutzte CSS zu finden und zu optimieren.
Bild-Optimierung
Mediendateien wie Videos, Audiodateien und Bilder können die Leistung Ihrer Website erheblich beeinträchtigen, wenn sie nicht genau dimensioniert oder optimiert sind.
Die einfachste Möglichkeit, die Ladezeit Ihrer Seite zu verkürzen, ist die Optimierung Ihrer Datei auf eine akzeptable Größe. Wenn Sie große Bilder auf Ihrer Seite verwenden, können Sie sie mit CSS verkleinern und ihre Wirkung verringern. Diese Methode kann jedoch länger dauern, als sie von Anfang an in der richtigen Größe zu laden.
Laden Sie Bilder in der richtigen Größe hoch, oder verwenden Sie responsive Bilder, und erstellen Sie Bilder in verschiedenen Größen für bestimmte Geräte. Dies kann mit Hilfe des Attributs srcset geschehen, das den Bild-Tags hinzugefügt wird, um die Bilddateien in verschiedenen Größen anzugeben. Diese Liste wird vom Browser gelesen, der die beste Version Ihres Bildes für den Bildschirm bestimmt und dem Benutzer die ausgewählte Version anzeigt. Einige andere Methoden der Optimierung sind:
- Bilder komprimieren
Bilder können die Leistung einer Website erheblich beeinträchtigen, weshalb es wichtig ist, sie zu optimieren. Die einfachste Art, Ihre Bilder zu optimieren, ist, sie zu komprimieren. Diese Methode verringert die Dateigröße und sorgt dafür, dass die Bilder schneller geladen werden. Dies ist eine der am häufigsten empfohlenen Methoden von technischen SEO-Experten und Google selbst. Das Ziel ist es, die kleinstmögliche Dateigröße zu erreichen, ohne die Qualität des Bildes zu beeinträchtigen. Verschiedene Plugins wie Smush und Imagift können verwendet werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Einige andere Methoden der Bildoptimierung sind:
- Implementierung von "Lazy Loading" (Aufschieben von Offscreen-Bildern, bis der "above-the-fold"-Inhalt geladen ist)
- Verwendung von animierten Videoformaten wie GIFsBilder in der richtigen Größe
- In Nextgen-Formate konvertieren, die für Browser optimiert sind (WebP)
Einige Bildformate laden schneller als andere, aber es sind keine gängigen Formate wie PNG oder JPEG. WebP ist ein neues Format, das sich zum Standardformat für bessere Geschwindigkeit und Leistung entwickelt, und Google erwartet, dass Sie es auf Ihren Webseiten verwenden. Google PageSpeed Insights informiert Sie darüber, dass Ihre Website diesen neuen Standard nicht einhält.
Diese Empfehlung ist schwer einzuhalten, aber mehrere Plugins können Ihnen dabei helfen, das Format Ihrer Bilder so zu ändern, dass es den festgelegten Standards entspricht. Smush und Imagify bieten beide eine Funktion, mit der Sie Ihre Bilder in das WebP-Format konvertieren können. Sie können sie nutzen, um den Wechsel vorzunehmen und Ihre Website schneller zu machen.
- Verschieben oder verzögertes Laden von Offscreen-Bildern
Das Aufschieben oder "Lazy Loading" von Bildern bezieht sich auf denselben Prozess: das Laden der Bilder, die beim Laden der Seite sofort sichtbar sind, zuerst. Der Browser lädt die sichtbaren Fotos zuerst, anstatt jede einzelne Bilddatei auf einmal zu laden, was automatisch die Leistung der Seite verbessert. Aus diesem Grund wird "Lazy Loading" von Google empfohlen.
Verkürzung der JavaScript-Ausführungszeit
Die Ausführung von JavaScript kann der wichtigste Faktor bei der Arbeit im Haupt-Thread sein und die Geschwindigkeit und Leistung Ihrer Website beeinträchtigen. Google PageSpeed Insights empfiehlt, die Ausführungszeit separat zu reduzieren, um zu erkennen, ob diese Ausführung die Leistung Ihrer Website erheblich beeinträchtigt.
Reduzierung der TTFB-Latenzzeit
Die Zeit bis zum ersten Byte (Time to First Byte, TTFB) gibt an, wie lange der Browser braucht, um nach einer Anfrage das erste Byte vom Server Ihrer Website zurückzubekommen. Ein niedriger TTFB-Wert kann die Geschwindigkeit Ihrer Website beeinträchtigen. Aus diesem Grund empfiehlt Google, die Serverzeit zu verringern. Einige Möglichkeiten zur Verringerung des TTFB sind:
- Verwendung leichtgewichtiger Plugins und Themes
- Verwendung eines CDN (Content Delivery Network)
- Auswahl eines guten DNS-Anbieters (Domain Name System)
- Die Auswahl eines qualitativ hochwertigen Webhosting-Anbieters, der anbietet, verbessert die Google Page Speed
- Weniger Plugins auf Ihrer Website verwenden
- Implementierung von Browser-Caching
Aktivieren der Textkomprimierung
Diese Empfehlung bezieht sich auf die Verwendung der GZIP-Komprimierung. Auf einigen Servern ist die Funktion der Textkomprimierung automatisch aktiviert. Wenn sie jedoch auf Ihrer Website nicht automatisch aktiviert ist, können Sie einige Optionen verwenden, um die Empfehlung zu erfüllen.
Sie können auch ein Plugin mit einer GZIP-Komprimierungsfunktion installieren. WP Rocket ist eine gute Wahl, wenn es Ihnen nichts ausmacht, ein kostenpflichtiges Plugin zu verwenden.
Sie können den Text auf Ihrer Website auch manuell komprimieren. Dies kann durch die Bearbeitung Ihrer .htaccess-Dateien geschehen, ist aber riskant. Erstellen Sie daher vorher eine aktuelle Sicherungsdatei.
Vermeiden Sie mehrere 301-Umleitungsketten
301-Weiterleitungen werden verwendet, um einen Benutzer von einer URL zu einer anderen zu leiten, und werden verwendet, wenn eine Seite gelöscht oder verschoben wird. Obwohl die Verwendung von Weiterleitungen an sich keine schlechte Praxis ist, können sie die Ladezeit einer Seite verlängern und das Laden einer Website verzögern. Wenn eine Seite zu viele Weiterleitungen in einer Sequenz hat, wird Ihnen empfohlen, dies zu beheben, um die Google PageSpeed-Bewertung zu verbessern. Die einzige Möglichkeit, dies zu beheben, besteht darin, Weiterleitungen nur dann zu verwenden, wenn sie absolut notwendig sind.
Statische Assets mit einer effizienten Caching-Richtlinie bereitstellen
Google PageSpeed Insights zeigt diese Empfehlung als Browser-Caching-Warnung an. Sie können das Caching durch WordPress-Plugins implementieren. Einige Hosting-Anbieter ermöglichen jedoch auch das Caching über ihre Server.
Prüfen Sie, ob Ihr Hosting-Provider die Zwischenspeicherung auf seinen Servern ermöglicht. Nachdem Sie die Zwischenspeicherung aktiviert haben, sollten Sie die Effizienz Ihrer Zwischenspeicherstrategie überprüfen. Browser müssen ihren Cache regelmäßig leeren und mit neuen Updates aktualisieren.
Google PageSpeed Insights und Perender
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